Newsbeiträge » Aus der Region
Änderungen bei Schiffsabfertigung in Norddeich
Die Reederei Norden-Frisia teilt mit: Von Montag, 16. April bis einschl. Donnerstag, 19. April erfolgt der Juistverkehr in Norddeich von Fährbrücke Nr.3 (Ostseite der Mole). Der Fahrkartenverkauf erfolgt im Fährterminal an der Molenspitze, d.h. bei Fährbrücke Nr. 2.
Die alten Türme der Norddeicher Hafeneinfahrt gibt es immer noch
Die älteren Insulaner oder Inselgäste werden sich noch daran erinnern, dass früher am Ende der Norddeicher Hafeneinfahrt rechts und links keine modernen Gitterbaken standen, sondern noch richtige kleine Leuchttürme mit einem Gitteruntergestell und einem Feuerhaus. Anfang dieses Jahrtausends wurden die alten Türme entfernt, es gibt sie aber heute noch.
Reederei Norden-Frisia lässt in Hamburg neue Fähre bauen
Die Reederei Norden-Frisia hat bei der Hamburger Werft Pella Sietas eine neue Doppelendfähre bestellt. Der Neubau soll 74,3 Meter lang werden und im Mai 2020 den Dienst aufnehmen. Die Reederei Norden-Frisia will mit einer dritten Doppelendfähre sein Erneuerungsprogramm der Norderney-Flotte abschließen.
Ab Norderney wieder Tagesfahrten nach Helgoland
Eine Kooperation zwischen der Reederei Cassen-Tours (Tochtergesellschaft der AG Reederei Norden-Frisia) und der Reederei Adler-Schiffe ermöglicht zu Beginn der diesjährigen Ausflugsfahrtensaison nach längerer Pause wieder Tagesausflüge ab Norderney zur Hochseeinsel Helgoland. Eingesetzt werden soll hierzu ein High-Speed-Katamaran der Sylter Reederei Adler-Schiffe.
Land plant Wiedereinführung des Zweckentfremdungsverbotes
Zum Insel-Dialog hatten am Donnerstag Niedersachsens Umweltminister Olaf Lies und Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann die Inselbürgermeister in das Kreishaus in Wittmund eingeladen. „Die Ostfriesischen Inseln sind ein bedeutender Wirtschaftsfaktor für das Reiseland Niedersachsen"; sagte Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann. „Mit mehr als 5,5 Millionen Übernachtungen 2017 sind sie statistisch das drittgrößte Reisegebiet unseres Landes."
FRISIA II nach aufwendiger Instandsetzung zurück
Am vergangenen Dienstag kehrte die größte Inselfähre auf der Linie Norddeich-Juist, die MS FRISIA II, nach mehrmonatiger Instandsetzung in den Norddeicher Hafen zurück. Seit dem 6. November 2017 lag die Inselfähre für umfangreiche Reparaturarbeiten auf der Schiffswerft Diedrich in Oldersum. Bis Anfang Februar 2018 sind große Teile des Kraftfahrzeugdecks durch neue Stahlplatten ausgetauscht worden. Am vergangenen Wochenende wurde das Schiff erstmalig wieder nach Juist eingesetzt.
Land investiert 61,6 Millionen Euro in den Küstenschutz
Das Niedersächsische Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz stellt in diesem Jahr erneut 61,6 Millionen Euro für Investitionen in den Küstenschutz bereit. Das teilte Umweltminister Olaf Lies am vergangenen Freitag in Hannover mit. „Dem Schutz des Festlandes und der Inseln widmen wir unser besonderes Augenmerk und stärken die Deichsicherheit weiter", sagte der Minister in Hannover. „Ohne Deiche und andere Schutzmaßnahmen wären unsere Küstenregion und weite Teile des Hinterlandes den Gefahren von Stürmen und Überflutungen hilflos ausgeliefert."
OFI GmbH tagte erstmals auf Langeoog
Die Ostfriesische Inseln GmbH ist beschlossene Sache. Die neue Marketinggesellschaft, in der fast alle Ostfriesischen Inseln vertreten sind, ist eine Weiterentwicklung der Werbegemeinschaft Ostfriesische Inseln GbR, welche zugunsten der GmbH aufgelöst wird. Auf Langeoog fand nun die erste Gesellschafterversammlung zur Gründung der OFI GmbH statt. Sitz der alten und neuen Gesellschaft ist Borkum.
„Eugen“ machte seinen Antrittsbesuch auf Juist
Ein neuer Gast besuchte am Sonntagmittag erstmalig den Juister Hafen. Der kürzlich auf Norderney stationierte Seenotkreuzer „Eugen“ führte unter dem Kommando des von Juist stammenden Vormannes Gerhard „Taucher“ Schwips eine erste Test- und Kontrollfahrt durch das Wattfahrwasser vor Juist durch, wobei die dortige DGzRS-Station und das Rettungsboot „Hans Dittmer“ besucht wurden. Die „Eugen“ hat rund 30 Zentimeter weniger Tiefgang als das etwas größere Vorgängerschiff „Bernhard Gruben“, was als Vorteil in der Wattfahrt gilt.